Kai Enco Umzendudl
Homepageseite in Arbeit


         Lieschens Reise im Advent


                                     Achtung! Die Seite ist noch in Arbeit

Text:    Kai Enco Fler

Bilder: Magdalena Hasenbeck



          Ein Buch für Groß und Klein, Alt und Jung

                                                         kurz gesagt, für die ganze Familie




 




               Lieschen



Fotoalternativtext






1. Dezember



 








Adventskalender! Weihnachtszeit"

Endlich war es jetzt so weit.

Lieschen hat, stets mit Bedacht,

das kleine Fenster aufgemacht.

"Laut rief sie:"Danke Nikolaus,"

und nahm den süßen Inhalt raus.


Auch Peter machte gene mit

und nahm, bei größtem Appetit,l

ein Bonbon aus dem Fensterbild

Doch ist er, stets den Schalk im Schild

Der Eltern Aufsicht gern entwichen,

ganz leis´an Liesels Bett geschlichen,

mit größter Mühe hochgeklommen

und hat die Süßigkeit genommen,

die laut Kalender erst viel später

und keineswegs dem bösen Peter,

sondern Lieschen zugedacht -

als Himmelsgruß zur guten Nacht.


Der Peter schleckte mit Genuss

den süßen Schokoladenguss.

Doch damit war es nicht getan.

Ein Ach und Weh fing alsbald an,

weil so, schon um Irmina rum,

Lieschen bang, vor Freude stumm,

das letzte Fenster vorgefunden.


"Nun dauert es ja nur noch Stunden

bis das Christkind Einzug hält

in uns´re arme, kliene Welt",

denkt Lieschen. - Sie ist frohgestimmt

weil´s Warten bald ein Ende nimmt.


Der Tag verging, ruhig wurd´s im Haus,

doch das Cchristkindchen blieb aus.


Liesl macht sich grooße Sorgen

und denkt: "Nun ja, vielleicht kommt´s morgen?

Hat´s Mutter nicht schon so recht schwer?

Wo nimmt sie Mehl undHonig her?

Auch Wurst und Brot sind karg bemessen,

und trotzdem wurden wir vergessen?"


"Gewiss ist das nur ein Verseh´n.

Ich muss das Christkind suchen geh´n"

Wie sie im Bett so sinnt und wacht,

beschloss sie,noch in jener Nacht,

die Suche aufzunehmen. Ob nag, ob wieit,

ob in der Berge Einsamkeit,

in Wald. wo Rumpelstilzchen wohnt,

Schneewittchen bei den Zwergen thront,

wo Hotzenplotz und Rübezahl

poltern über Berg und Tal.

´S ist sicher da, hoch überm Tann,

so ich das Christkind finden kann?"


So träumend ging sie aus dem Haus

in die kalte Nacht hinaus.      usw...

                                                So begann das Abenteuer, das bis zu 24. Dezember dauern sollte (für jeden  

                                                Tag ein Bild, mit Fortsetzung der Geschichte).



2. Dezember

....